Ein Standort für
Kreativität, der Ideen
Freiräume bietet
Ein Ort für Menschen,
die innovative
Leistungen entwickeln
Der Grundsatz der
Bauherren lautet
Vertrauen verpflichtet
Ein Umfeld, das auf
digitalisierte Dienstleistung
optimiert ist
Eine Stadtoase in
einem hochprofessio-
nellen Umfeld
Der Platz für
zukunftsorientierte
Unternehmen
Glasfaser-Verkabelung
bis in die Mieteinheiten
Bürotüren
von Resopal in pearl white
Türgriffe
von FSB
Akustikdecke
von Knauf, gerade Quadratlochung
Wandverkleidung
des WC-Blocks
Bad/WC – Ausstattung
von namhaften Herstellern
Bodenbelag Teeküche
von Noraplan
Büroteppich
hochwertiger Nadelvlies-Belag
Büroteppich
optionale Variante im Foyerbereich
Aluminiumprofilfenster
mit außenliegenden Alu-Raffstores
Bodenbelag Treppenhaus
Feinsteinzeug von Agrob-Buchtal
Alle Abbildungen beispielhaft
Glasfaser-Verkabelung
bis in die Mieteinheiten
Bürotüren
von Resopal in pearl white
Türgriffe
von FSB
Akustikdecke
von Knauf, gerade Quadratlochung
Wandverkleidung
des WC-Blocks
Bad/WC – Ausstattung
von namhaften Herstellern
Bodenbelag Teeküche
von Noraplan
Büroteppich
von Forbo in verschiedenen
Ausführungen
Büroteppich
hochwertiger Nadelvlies-Belag
Aluminiumprofilfenster
mit außenliegenden Alu-Raffstores
Bodenbelag Treppenhaus
Feinsteinzeug von Agrob-Buchtal
Alle Abbildungen beispielhaft
Großer Konferenzraum und Hotel in der unmittelbaren Nachbarschaft anmietbar
Gute kulinarische Versorgung durch Innenstadtlage
Rekreation im Foyer, auf der Piazza oder auf der büro-eigenen Süd-Loggia
Die zwei Bürotürme von GS28, die über ein verglastes Treppenhaus verbunden sind, bilden einen architektonischen Blickfang auf der Städteachse Nürnberg/ Fürth. Doch das Augenmerk des Bauherren und der Architekten gilt nicht nur dem Bauwerk selbst. Daher veranstaltete die Fakultät für Design der TH-Nürnberg auf Bitten des Bauherren zu Beginn des WS 2017/2018 einen Ideenwettbewerb „Branding Architecture“ zum Thema Innovation. Die besten Arbeiten wurden am Semesterende 2018 prämiert. Die Ergebnisse und Umsetzungen werden im Gebäude sowie an Fassaden und im Freigelände präsentiert.
Die Studenten erhielten zu Beginn Pläne, Ansichten und ein 3D-Modell des geplanten Gebäudes GS28. Zudem wurden sie zu den Motiven des Bauherren, den Geschäftsfeldern der vorhandenen Mieter und den Profilen der zukünftigen Wunschmieter gebrieft. Dazu gehörten auch Beispiele großer Innovatoren der Wissenschaftsgeschichte. Die Aufgabe lautete: Die Innovationsleistungen dieser Wissenschaftler identifizieren, die gefundenen Erkenntnisse abstrahieren und in abbildbare Muster umsetzen. Die Jury wählte aus dem Ideenwettbewerb drei Siegerarbeiten aus.
Eine prämierte Arbeit griff die Vorgabe der „Great Minds“ (also der großen Innovatoren) auf. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der großen Erfinder wurden auf Formen, Strukturen und Farben verdichtet. Daraus entstanden z.B. Wandabwicklungen mit Infotextfeldern zu den Ableitungen. Des Weiteren wurden die Formen und Elemente in Designbeispiele für Möbelelemente und Raumgestaltung umgesetzt und ausgearbeitet.
Eine weitere prämierte Arbeit widmete sich dem Schlüsselbegriff der Symbiose als Idiom für das Ziel „Fortschritt durch Gemeinschaft“ – also dem Ideal des gemeinsamen voneinander Profitierens und des damit verbundenen Wachstums. Diese Arbeit entwickelte aus der Inspiration „Symbiose“ Formensprachen, Farbschemata und Gestaltungselemente für Architektur und Innenarchitektur über alle Etagen des Gebäudes.
Die dritte Siegerarbeit widmete sich der Istzeit der Innovationen und der Zukunft des Digitalen. Der unglaublichen Komplexität der digitalen Welt steht die Einfachheit des Binärcodes gegenüber. Die Umsetzung der Leitidee des Binärcodes in Design und Formensprache führte zur Präsentation von Ideen für die Gestaltung von Flächen und Räumen sowie für die Signalektik – also der Systematik der Orientierung. Zur Präsentation gehörte zudem die Darstellung eines daraus entwickelten Leitsystems.
In einem übergreifenden Konsens (Lehrstuhl für Design der Fachhochschule, Architekten, Innenarchitekten und Bauherrschaft) wurden die „best-of-Elemente“ der drei prämierten Arbeiten in den wesentlichen Teilen extrahiert und zum finalen Designkonzept von GS28 verdichtet.
Die Piazza soll mit Sitzgelegenheiten und viel Grün zum Verweilen einladen und eine Gelegenheit bieten, miteinander in Kontakt zu kommen. Um diese Atmosphäre zu betonen, wurde der holländische Künstler John Breed gebeten, eine farbenfrohe Skulptur zum Themenkreis Wissenschaft, Innovation, Natur und Licht zu schaffen. Die Piazza und ihr Zentrum sollen Freude bereiten und die Qualität des Aufenthalts fördern.
John Breed
International arbeitender Künstler. Er lernte Kalligraphie in Japan, Graffiti in New York, Fresko-Malerei in Rom, Ikonen-Malerei in Russland und Landschaften in China. Er lebt und arbeitet in den Niederlanden.
Die Piazza soll mit Sitzgelegenheiten und viel Grün zum Verweilen einladen und eine Gelegenheit bieten, miteinander in Kontakt zu kommen. Um diese Atmosphäre zu betonen, wurde der holländische Künstler John Breed gebeten, eine farbenfrohe Skulptur zum Themenkreis Wissenschaft, Innovation, Natur und Licht zu schaffen. Die Piazza und ihr Zentrum sollen Freude bereiten und die Qualität des Aufenthalts fördern.
John Breed
International arbeitender Künstler. Er lernte Kalligraphie in Japan, Graffiti in New York, Fresko-Malerei in Rom, Ikonen-Malerei in Russland und Landschaften in China. Er lebt und arbeitet in den Niederlanden.
Auch die ästhetische Gestaltung der Gemeinschaftsflächen widmet sich der innovativen Themensetzung des Gebäudes. Dazu gehören Raumgrafiken und Objekte, die dem Markenbild von GS28 entsprechen. Ebenso gehören zum Designprojekt visuelles Storytelling des Gebäudekonzeptes der Bauherrn und der Innenarchitektur.
Magdalena Ilieva
Lehrkraft für besondere Aufgaben, Fakultät für Design an der TH Georg Simon Ohm Nürnberg
Designerin, Bereich Kommunikation im Raum, 3D Kompetenz und Rapid Prototyping